Die 8,8-cm-Flak 36 war eine deutsche Flugabwehrkanone, die im Zweiten Weltkrieg sowohl gegen Luft- als auch gegen Bodenziele eingesetzt wurde. Ihre Vielseitigkeit und Durchschlagskraft machten sie zu einer der bekanntesten Artilleriewaffen dieser Zeit.
Die Entwicklung der 8,8-cm-Flak begann bereits in den 1920er Jahren. Um die Bestimmungen des Versailler Vertrags zu umgehen, wurde die Waffe zunächst als Flak 18 bezeichnet. Später folgten Weiterentwicklungen zur Flak 36 und Flak 37, wobei jede Version Verbesserungen in Design und Funktionalität aufwies. Die Flak 36 zeichnete sich durch ein modulares Rohrdesign aus, das den Austausch einzelner Sektionen ermöglichte und somit Wartung und Reparatur erleichterte. Montiert auf einer Kreuzlafette, ermöglichte sie eine 360-Grad-Drehung und war somit flexibel einsetzbar.
Die Flak 36 konnte Ziele in Höhen von bis zu 10.600 Metern bekämpfen und war somit sowohl gegen hochfliegende Bomber als auch gegen gepanzerte Bodenziele effektiv.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die 8,8-cm-Flak 36 an nahezu allen Fronten eingesetzt. Ihre Fähigkeit, sowohl als Flugabwehr- als auch als Panzerabwehrkanone zu dienen, machte sie zu einer unverzichtbaren Waffe der deutschen Wehrmacht. Besonders in den Weiten Nordafrikas und an der Ostfront nutzten deutsche Truppen die Durchschlagskraft der "Acht-Acht", um feindliche Panzer auf große Distanzen zu zerstören. Im August 1944 erreichte die Anzahl der einsatzbereiten 8,8-cm-Flak-Geschütze mit 10.704 Stück ihren Höhepunkt.
Die 8,8-cm-Flak 36 gilt als eine der bekanntesten und vielseitigsten Artilleriewaffen des Zweiten Weltkriegs. Ihre Konstruktion ermöglichte den effektiven Einsatz gegen eine Vielzahl von Zielen, was ihr einen legendären Ruf sowohl bei deutschen Soldaten als auch bei ihren Gegnern einbrachte.
The 8.8 cm Flak 36 was a German anti-aircraft gun used against both air and ground targets during World War II. Its versatility and penetrating power made it one of the most famous artillery weapons of the period. Development and construction The development of the 8.8 cm Flak began in the 1920s. To circumvent the provisions of the Treaty of Versailles, the weapon was initially called the Flak 18. Later, further developments followed to the Flak 36 and Flak 37, with each version featuring improvements in design and functionality. The Flak 36 was characterized by a modular tube design that allowed individual sections to be replaced, thus facilitating maintenance and repair. Mounted on a cross carriage, it allowed 360-degree rotation and was therefore flexible in use. Technical data Caliber: 88 mm Barrel length: 4,930 mm (L/56) Weight in firing position: approx. 5,000 kg Muzzle velocity: 820 m/s (explosive grenade) Maximum range: 14,860 m Rate of fire: 15–20 rounds per minute The Flak 36 could engage targets at altitudes of up to 10,600 meters and was therefore effective against both high-flying bombers and armored ground targets. Operational history During World War II, the 8.8 cm Flak 36 was used on almost all fronts. Its ability to serve as both an anti-aircraft and anti-tank gun made it an indispensable weapon of the German Wehrmacht. Especially in the vastness of North Africa and on the Eastern Front, German troops used the penetrating power of the "Acht-Acht" to destroy enemy tanks at long distances. In August 1944, the number of operational 8.8 cm Flak guns reached its peak at 10,704. Conclusion The 8.8 cm Flak 36 is considered one of the most famous and versatile artillery weapons of World War II. Its design enabled it to be used effectively against a wide range of targets, earning it a legendary reputation among both German soldiers and their opponents.
Das Modell wurde von Lothar Limprecht gebaut und auch überarbeitet.
The model was built and revised by Lothar Limprecht.