Das erste Bild vom Prototypen des Turmes vom Panther mit der 8,8cm Flak 41.
In den Archiven des deutschen Waffenamtes fand man Fotos, die ein Holzmodell eines Flakpanzers auf Basis des Panther Fahrgestelles zeigen. Im ersten Entwurf war die Verwendung eines
eigenständig entwickelten Fahrgestells vorgesehen, wobei man sich dann jedoch dazu entschieden hat, auf das bewährte Fahrgestell des Panthers umzuschwenken.
Der Turm, der lediglich für den Schwenkbereich der 8,8cm Flak 41 oben geöffnet war, sollte die komplette Flak 41 aufnehmen, was zur Folge hatte, dass entsprechende Anpassungen an der oberen
Fahrzeugwanne erforderlich waren. Dabei erhielt, ähnlich wie bei den Waffenträgern, der mittlere Chassisbereich im mittleren Segment einen Einschnitt zur Aufnahme des Drehturms.
Entgegen diversen Spekulationen waren bei der geplanten Version die Seitenteile des Turmes nicht klappbar, da dies vom Turmlayout nur schwer umsetzbar gewesen wäre, Zusätzlich hätte dies zur
Folge, dass die Drehbarkeit des Turmes eingeschränkt bzw. sogar komplett blockiert worden wäre, was bei Flakgeschützen die Nachverfolgung des Ziels extrem behindert oder sogar unmöglich
macht.
Nach Studium der existierenden Bildern von der Holzattrappe wurde nun versucht das Foto in entsprechende Maßstabszeichnungen zu übertragen. Dabei konnte man sich zum einen an den Fotos, zum
anderen aber auch an den Abmessungen der 8,8cm Flak 41 orientieren, da die Kombination des Turmes mit der Waffe zu einem stimmigen Gesamtergebnis führen muss.
Nach diversen Anpassungen gelang es schließlich, eine Zeichnung zu erstellen, die einerseits die Optik des Holzmodells widerspiegelt, zum anderen aber auch die technische Umsetzung im Modell
ermöglicht. Als besondere Herausforderung stellte sich dabei die Gestaltung des vorderen unteren Turmsegmentes heraus, das bei genauerer Betrachtung aus zwei entgegengesetzt
angeordneten Dreiecken besteht.
Ebenso wird bei der Umsetzung des Modells berücksichtigt, dass im vorderen Wannenbereich die Bugplatte konsequent von unten nach oben geführt wurde und erst nach einigen Zentimetern schräg seitlich über das Kettenblech verlief. Dies wurde bis dato bei allen mir bekannten Versuchen, das Modell umzusetzen nicht berücksichtigt. Ebenso musste ich feststellen, dass auch alle derzeit existierenden Versuche, das Fahrzeug als Zeichnung darzustellen, nicht in Übereinstimmung mit dem Holzmodell sind. Dies schließt auch Zeichnungen des ansonsten sehr gründlichen Profis H. Doyle mit ein.
In dieser Zeichnung ist nun das aktuelle Ergebnis meiner Recherchen dargestellt, wobei auch hier an der einen oder anderen Stelle infolge fehlender Detailinformationen noch Kompromisse gemacht werden mussten. Insgesamt kommt die Zeichnung inzwischen zu einer akzeptablen Übereinstimmung mit dem Holzmodell.
Besonders hilfreich ist diese Aufnahme der Frontansicht des Holzmodells, auf dessen Basis man die Winkel für den Turm abschätzen konnte. Eine 1:1 Umsetzung der Maße ist jedoch nicht möglich, da
diese durch perspektivische Verzerrungen zu fehlerhaften Ergebnissen führen. Bei der Frontansicht auf dem Foto ist beispielsweise klar erkennbar, dass die Wannenbreite in Bezug auf die
Kettenabdeckungen nach hinten abnimmt (rot eingezeichnete Striche). Dieser Perspektiveneffekt ist damit natürlich auch beim Turm zu berücksichtigen der damit deutlich breiter war, als auf dem
Foto suggestiert wird. In meiner Zeichnung hatte ich diesen zunächst zu breit gezeichnet wie die Wanne, inzwischen wurde dies jedoch abgeändert und die Turmbreite etwas reduziert.
Bei ersten Passversuchen die 8,8cm Flak 41 in den Turm einzubauen, ist jedoch bei diesem Turmlayout sofort erkennbar, dass eine Bedienung der Flak in herkömmlichen Sinn nicht möglich gewesen
wäre, da zwischen den seitlich angebrachten Bedienelementen der Flak und der Turmwand nur wenige Zentimeter Platz gewesen wären und sich dort die Bedienung nicht hätte dazwischen quetschen
können. In Konsequenz bedeutet dies, dass entweder die Flak deutlich vereinfacht hätte werden müssen, oder aber das Turmlayout eine seitliche Verbreiterung zur Folge gehabt hätte.
Inzwischen konnte das alpha-Modelles des Turmes mit eingebauter Flak erstellt werden, unter dessen Nutzung nun die Gestaltung der Panzeroberwanne erfolgt.
Noch völlig unklar ist für mich, wo im Turm die Munition untergebracht worden wäre. Aber entsprechende Spekulationen sind das Salz in der Suppe bei den sogenannten Paper-Tanks.
Alle Fotos des Holzmodells, sowie weitergehende Informationen zum Projekt findet man in dem entsprechenden Band aus der Reihe Panzer Tracts zum Thema Paper Tanks.
D
Nach Erstellung des mittleren Wannensegmentes zur Lagerung des Turmes, der Abänderung der Bugpanzerung sowie dem vorderen Teil des Fahrzeugraumes für die Besatzung (Fahrer und Funker), wurde der alpha-Turm provisorisch auf die Wanne gesetzt.
Noch fehlen die seitlichen Abschlüsse des Bugbereiches und alle Klappen und Visiere im Frontbereich. Man hat aber jetzt bereits eine grobe Vorstellung, wie das Fahrzeug in etwa aussehen wird.
Der linke seitliche Abschluss der Bugpanzerung ist erstellt und angebracht worden.
Die vordere Bugplatte hat nun auch Schweissnähte erhalten und das mittlere Segment mit dem Fahrzeugbereich wurde mit Mr. Surfacer strukturiert, um die Oberfläche an die des Bausatzes anzupassen. Die Öffnung des Funkersichtfensters wurde mit dem originalen Bausatzteil geschlossen. Der erste Versuch die Fahrerklappe zu gestalten verlief jedoch nicht zufriedenstellend, da mir beim Vergleich mit den Fotos des Holzmodells aufgefallen ist, dass der Fahrererker auf der Frontplatte um ca. 0,15 cm zu schmal ist. Also - nochmal.
Im dritten Anlauf ist es mir nun endlich gelungen, den Fahrererker so zu gestalten, dass ich mit dem Ergebnis zufrieden bin. Der Unterschied zum ersten Anlauf ist zwar minimal, jedoch wichtig für den stimmigen Gesamteindruck. Die seitlichen Sichtblenden sind auch schon fertig, jedoch habe ich diese auf dem Foto nicht angebracht.
Als nächstes folgen nun die beiden Lukendeckel für Fahrer und Funker.
Die unteren Teile bzw. Führungen der Fahrer- und Funkerluken wurden inzwischen in die Öffnungen eingepasst. Nach Anfertigen der eigentlichen Klappen selbst werden diese dann im nächsten Schritt aufgeklebt. Um die Klappen auch im geöffneten Zustand darstellen zu können, will ich die Innenseiten der Luken auch noch ausreichend detaillieren.
Nun sind auch Fahrer und Funkerluke fertig. Den Öffnungsmechanismus betreffend will ich mich nicht festlegen, sondern überlasse es dann dem Modellbauer, ob man die Luken mit Klappmechnismus oder Drehmechanismus wie beim Panther A/D ausführen will Bei der Innengestaltung der Details habe ich mich am Typ D orientiert. Die Griffe für die Luken können auch übernommen werden, jedoch kann man diese auch weglassen.
Die vorderen Kanten des Wannensegmentes habe ich inzwischen auch noch etwas detailliert, was aber nicht auf dem Foto abgebildet ist. Dort kann man die gewölbten Abschlussbleche anbauen, oder aber
auch weglassen.
Für den Abschluss der Wanne fehlt jetzt nur noch der Turmdrehkranz, den ich morgen bauen will.
Mit der Erstellung des massiven Durmdrehkranzes sind nun die Bauteile des Chassis komplett fertig.
Das Projekt geht nun mit dem Bau der beta Teile für den Turm weiter. Wie schon geschrieben, habe ich den Turm bereits in einer alpha-Version gebaut. Dabei wurden jedoch relativ dünne (0,5
mm) Plastikplatten verwendet, um Fehler in meiner Zeichnung schnell ausbessern zu können. Wie ich während des Baues feststellen musste, war dies eine kluge Entscheidung, denn einige der
Winkel, die in der zweidimensionalen Darstellung im Plan klar und einfach aussahen, erwiesen sich bei der 3D Umsetzung als nicht korrekt und mussten angepasst werden.
Da ich aber nun ein stimmiges alpha Modell des Turmes als Vorlage nutzen kann, muss ich dieses jetzt "nur" noch sauber als Teile für das Urmodell nachbauen und dann auch noch entsprechend
detaillieren.
Zusätzliche Elemente dabei sind eine Hecktür, damit die Bedienungsmannschaft in den Turm einbooten kann, sowie eine Klappe für das Flakvisier im vorderen Bereich. Des Weiteren überlege ich noch
im hinteren Bereich eine optionale Dach-Luke anzufertigen.
Der Bau des Turmunterteils hat begonnen. Abgebildet ist der Turmboden mit den beiden unteren Seitenteilen und der unteren Frontpanzerung. Um die Winkel identisch hinzubekommen, habe ich mir aus
Plastik eine Winkelhilfe als Schablone gebaut, um beide Seitenteile identisch ausrichten zu können.
Als nächstes setze ich im vorderen Bereich die beiden entgegengesetzt ausgerichteten Dreiecke ein, wodurch das Bauteil seine erste Stabilisierung erhalten wird. Den Heckbereich muss ich
abweichend vom alpha Turm leider noch etwas modifizieren, damit der Turm mehr Drehfreiheit für die Wanne erhält.
Zusätzlich will ich im Bodenbereich strukturierte Ätzteilplatten einbauen, die den Innenraum etwas interessanter gestalten sollen.
02.05.2015 - 17:00 CET
Die Teile für den unteren Bereich des Turmes wurden nun zusammengefügt und die Schweissnähte im Innenraum angebracht. Der Heckbereich wurde minimal modifiziert, was nun aber die freie Drehbarkeit
des Turmes auf der Fahrzeugwanne ermöglicht. Wieder ein Sieg!
Im nächsten Schritt wird ein Bodenblech aus entsprechend zugeschnittenem PE eingepasst.
Der Kampfraumboden des Turms ist nun mit Riffelblech beplankt. Die abgebildete Gitterkonstruktion ist ein Platzhalter für die Lagerung der 8,8cm Flak 41, die nicht direkt auf dem Boden des Kampfraumes angebracht war, sondern in erhöhter Position.
Ich gehe davon aus, dass mit dieser Konstruktion neben Bewältigung der Platzthematik auch sichergestellt werden sollte, dass die Waffe maximal (90°) gerichtet werden konnte.
Als nächstes werden die äußeren Gussnähte angebracht und die Aussenstruktur mit Mr Surfacer dargestellt. Danach geht es an den Bau der finalen Waffenlagerung.
Die Schweissraupen am hinteren unteren Heckbereich sind angebracht und die Platten mit Struktur versehen. Als nächstes folgt nun das Gleiche für den vorderen Bereich. Die Schweissnähte sind eventuell etwas grob ausgefallen, sollen aber den Eindruck erwecken, dass der Turm auf die Schnelle "zusammen gezimmert" wurde.
Wen das im Bausatz später stören sollte, der kann die Schweissraupen relativ schnell abschleifen.
Die Schweissnähte sind nun alle angebracht und der untere Turmbereich hat seine Guss-Struktur erhalten. Das Teil ist nun fertig. Das Drehlager muss noch mittig wieder angebracht werden, da
es anscheinend beim finalen Versäubern der unteren Kanten abgefallen ist.
Weiter geht es nun mit der Lagerung der 8,8cm Flak im Innenraum.
Die Teile für den Block der Waffenlagerung sind nun auch fertig und eingepasst. Wie berechnet, hat die Flak im Heckbereich entsprechendes Spiel, was es ermöglicht, die Flak von 0 - 90° zu richten. Das hört sich einfacher an als es scheint, denn der Abstand von der Hinterkante des Waffenschlittens zur inneren Wand des Turms beträgt im Maßstab 1:35 weniger als 1 mm.
Nun habe ich mir eine Pause verdient. ;-)
Weiter geht es dann mit dem Turmoberteil.
Die Arbeiten am Turmoberteil haben begonnen. Die vordere Seite hat Gestalt angenommen, wobei die Teile noch nicht verschliffen sind. Im linken vorderen Bereich befindet sich eine Öffnung, die für
das Flakvisier gestaltet wurde. Dafür wird noch einen klappbare Abdeckung erstellt.
Um den Turm interessanter zu gestalten, habe ich im hinteren Bereich links eine weitere Lukenöffnung für den Richtschützen vorgesehen.
Obwohl der Turm bereits jetzt sehr imposant erscheint, fehlt noch das komplette Hecksegment, wodurch der Turm noch deutlich nach hinten verlängert wird.
Der Heckbereich mit der Öffnung für die Einstiegsluke ist nun auch fertig. Für den Turmaufbau selbst fehlt jetzt nur noch die untere Abschlussplatte im Heckbereich.
Am Freitag folgt dann die Anbringung von Schweissnähten im Innenbereich, die gleichzeitig auch zur Verstärkung der Konstruktion dienen.
Nun hat auch der obere Turmteil Schweissnähte und eine rauere Oberflächenstruktur erhalten.
Die Innenkanten des Turmaufbaus sind versäubert.
Bei der vorderen Rohrblende trage ich keine Struktur auf, da diese im Original wahrscheinlich aus dünneren und glatteren Stahlplatten gefertigt worden wäre.
Als nächstes bringe ich noch Schweissnähte im Innenraum an und danach geht es weiter mit den Turmklappen.
Ein Abschluss des Projektes ist in sichtbarer Nähe.
Die Abdeckklappe für das Flakvisier ist erstellt und angepasst worden.
Auf der Innenseite befindet sich ein einfacher Verriegelungsmechanismus, der im abgekappten Zustand sichtbar sein wird.
Weiter geht es nun mit der hinteren Klappe für den Richtschützen.
Jetzt ist auch die hintere Klappe fertig. Die Scharniere sind auf dem Turmdach angebracht und der Haltegriff sowie der Verriegelungsmechanismus sind als separate Teile erstellt worden.
Nun fehlt nur noch die Heckklappe, die ich morgen bauen will.
Inzwischen sind für die vordere Luke des Flakvisiers und die des Richtschützen noch die Halterungen für die Scharniere ergänzt worden.
Den Abschluss bildete heute der Bau der Heckluke. Dabei habe ich beschlossen, die Panzerplatte wieder mit Struktur zu versehen, da diese sicherlich aus einem stärkeren Material angefertigt worden wäre. Die Scharniere sind ein Abguss von der Motorplatte auf dem Heck, womit das Ganze einheitlicher aussieht. Ergänzt wurden darüber hinaus Haltepunkte auf der Heckklappe, die für die Befestigung eines kurzen Handgriffes vorgesehen ist. Ebenso habe ich mittig über der Heckklappe zwei weitere Punkte für einen längeren Haltegriff vorgesehen, der das Einsteigen erleichtern soll.
Auf der Innenseite habe ich einen Verriegelungsmechanismus ergänzt. Das kleine Loch auf der linken unteren Seite ist zum "Abschließen" von aussen gedacht.
Mit Sicherheit gibt es noch diverse Ideen und Möglichkeiten diese Version noch weiter zu detaillieren, jedoch wollte ich mich primär an dem relativ nüchtern gehaltenen Holzmodell orientieren und
mit diesem Bausatz die Basis für Panzer 1946 Projekte schaffen.
Die Teile sind damit alle erstellt und müssen "nur" noch abgegossen werden. Unter Verwendung der Teile erfolgt dann ein Testbau, aus dem dann das Modell für das Bild auf dem Bausatzkarton gebaut wird. Wenn alles passt, sollte der Bausatz in wenigen Wochen erhältlich sein.
Die Resin Teile für das beta-Modell sind inzwischen erstellt worden. Damit wird das Modell für das Deckelbild des Bausatzes gebaut und überprüft, ob noch Änderungen erforderlich sind.
Das Projekt geht weiter!
Inzwischen habe ich die ersten beta Teile zusammengebaut und mit dem Bau des Turmes für das Modell begonnen. Dabei wurde zunächst der gesamte Innenraum mit seidematter schwarzer Farbe
grundiert. Dies soll einerseits eine gute Farbbasis bilden, zum anderen nützt dies, um Schatten in unteren Bereichen und den Ecken hervorzuheben, nachdem der Innenraum mit Elfenbein Weiss mittels
Airbrush bemalt wurde.
Nach einer ausreichender Trockenzeit wird der Innenraum dann minimal gealtert, da das Fahrzeug nur wenige Wochen in Benutzung sein könnte.
The story continues!
Meanwhile I have started to assemble the first parts of the final kit starting with the turret base. Application of semi-gloss black should work as a solid base for the other colors and besides
this it will help also to accentuate the lower parts as well as corners inside the turret when airbrushing creme white for the interior.
After an adequate time of drying, the next step will be the application of minimal weathering taking into account, that this vehicle could not have served for a long time.
Als nächstes folgte die Grundierung der Flak. Dabei hatte ich mir überlegt, dass das Geschütz von einer bereits älteren und kampferprobten Flak von der Kreuzlafette auf seine neue mobile Basis
umgesetzt worden sein könnte. Die Grundierung erfolgte mit leicht aufgehelltem Sandgelb und anschließend graduellem Aufhellen in den oberen Bereichen. Die Farbe sieht sehr hell aus, wird aber
durch ein späteres washing noch deutlich dunkler.
Next came the base coat for the Flak. I thought of an older and combat proven Flak which might have been swapped from it´s static cruciform mount to a new mobile base. The base coat
was applied by slightly lighter sand yellow followed by several lighter shades of the base color mixed with white in the upper regions. The result looks quite bright but will become significantly
darker after the washing session.
Die Kombination des unteren Turmsegments mit der Geschütz vermittelt einen ersten Eindruck, wie das Modell aussehen wird.
The combination of the turret base with the gun reflects a first impression of the final result.
Der erste Filter und ein washing mit schokoladenbrauner stark verdünnter Ölfarbe ist erfolgt und Kanten und Details sind mit einem Pin-Wash hervorgehoben. Im nächsten Schritt will ich
Beschädigungen und Farbabplatzer ergänzen um ein gebrauchtes Aussehen darzustellen.
The first filter has been applied with heavily diluted chocolate brown oil-color. Edges, corners and details have been treated with a pin-wash. The next step will be the addition of damages and
chips of the color in order to simulate a used condition.
Inzwischen wurden mit einem kleinen Schwamm Gebrauchsspuren in Panzergrau ergänzt und die Flächen mit kleinen Punkten verschiedenster Ölfarben, die anschließend verblendet wurden, aufgelockert.
Die Anzeigegeräte haben in den Zeigerfeldern bereits einen schwarzen Hintergrund erhalten, jedoch fehlt noch die weisse Farbe für die Zeiger und Skalen.
Meanwhile traces of use have been applied in Panzergrau by small peaces of a sponge and the surfaces have been treated with small dots of different oil colors which have been blended in order to
achieve an interesting variation of the color. The background of the dials obtained their black color still missing the white indicators and scales.
Die Skalenbereiche der Instrumente wurden inzwischen bemalt. An einer Stelle habe ich versucht, die transparente Abdeckung mit einer dickeren Schicht mit Future (Glanzlack) darzustellen, an dem
Instrument, das als Foto abgebildet ist, versuche ich etwas anderes. Irgendwo habe ich gelesen, dass Ponal glasklar durchtrocknet und damit Instrumentengläser sehr schön darstellbar sein
sollen. EInen Versuch ist es mir wert.
The scales of the instruments have been painted. For one of the scales I have added a thick coat of Future in order to imitate the glass cover. Shown in the picture is a different approach by
using wood glue (Ponal), which I remembered to result in a clear coat when dried. I will give it a chance ...
Die Idee hat funktioniert! Nach entsprechender Wartezeit trocknet Ponal tatsächlich glasklar aus und erweckt den Eindruck einer Glasscheibe. Einziger Nachteil: Das Material schrumpft und wenn man
einer glatte oder sogar nach außen gewölbte Oberfläche darstellen will, müssen zwei Schichten aufgetragen werden. Das dritte Instrument habe ich inzwischen schon in gleicher Art und Weise
behandelt.
The idea worked well! After adequate time for drying the glue results in an absolute clear surface which resembles glas screens. But there is only one negative side effect: The glue shrinks, and
if you want to create an even oder even convex surface one has to apply at least two applications.
The third instrument has been treated as well, meanwhile.
Inzwischen habe ich bei allen drei Instrumentenanzeigen die zweite Schicht Ponal aufgetragen und warte nun auf das Endergebnis. Leider wird man nach Fertigstellung des Turmes davon so gut wie
nichts mehr sehen können.
Meanwhile all three diales have received a second layer of Ponal in order to compensate the shrinkage waiting for the final result. Unfortunately almost nothing of them will be visible after
finalization of the turret (addition of the upper turret part).
Das Anzeigeinstrument ist jetzt mit Scheibe versehen und die Flak wurde in den Turm integriert. Die seitlichen Schweissnähte habe ich an der Klebenaht noch überarbeitet.
The dial is finished and the Flak has been integrated in the turret..
Gestern habe ich das Chassisteil des Panthers von Michael-Customscale zurück bekommen, welches noch für die Erstellung des Bauplanes fotografiert werden musste und kann nun mit dem Bau des
Modells weitermachen. Inzwischen ist das komplette rechte Laufwerk gemäß Bauplan fertig gestellt worden. Bei dem Bausatz, den ich als Grundlage für den Umbausatz verwendet habe, sind leider die
Federarme der Laufrollen fixiert, was mir den Bau aber erleichtert. Prinzipiell sollte aber der Umbausatz auch für die aktuellen Bausätze von Dragon oder anderen Herstellern verwendbar sein,
wodurch es bei individuell gestalteter Drehstabfederung möglich sein sollte, das Gewicht des massiven Turmes durch nach oben gedrückte Federpakete auch im Modell darzustellen. Es würde mich
freuen, ein entsprechendes Foto in absehbarer Zeit im Netz finden zu können.
Morgen geht es mit dem anderen Laufwerk und der Anbringung der Panzeroberwanne weiter, da die Oberwanne derzeit noch nicht montiert ist und die Teile nur zur Darstellung des Gesamteindruckes lose
zusammen gestellt sind.
Yesterday I received back the chassis part of the Panther from Michael, who has used it for the generation of the assembly instruction of the kit. Now, I can proceed with the kit.. Meanwhile
the complete right running gear has been installed according to the instruction. The basis kit, which has been used for the conversion kit unfortunately only has fixed roadwheels -
which eases up the building process. However, the conversion kit also should fit to the current kits of Dragon or other manufacturers, enabling to simulate the heavy weight of the turret by
individual adaption of the torsion bar system of the wheels. I would be extremely happy to see a corresponding model picture in the InterNet someday.
Tomorrow I will proceed withe the other running gear as well as with the deck of the chassis, which has been only combined loose in order to generate a foto of the current assembly status.
Nun konnte ich mich doch nicht zurückhalten und habe inzwischen sowohl den Chassisaufbau ergänzt, wie auch die Motorabedeckplatte fertig gestellt. Nach Aufsetzen der Bugplatte und dem Fahrer- und
Beifahrererker wurde dann noch der Turmdrehkranz aufgeklebt, wobei ich diese so ausgerichtet habe, dass der Turm tatsächlich drehbar bleibt und nicht "aneckst".
Übrigens wurde ich darauf hingewiesen, dass ich Heck und Spornrad des Laufwerks vertauscht angebracht hatte. Das wurde natürlich korrigiert.
Now, ich coul not resist to continue and finalized the upper part of the chassis including the engine deck.. After adding the front plate and the compartment for driver and co-driver the
baseplate for the turret was adjusted in order to achieve a free rotating turret.
By the way - I was contacted, that I have mixed up the driving- and rear-wheel. This has been fixed, of course!
Heute habe ich bereits das Laufwerk der linken Seite ergänzt und die Bugsektion des Fahrzeuges fertig gestellt. Ebenso ist nun die Kanonenblende auf des Rohr gesteckt, aber noch nicht
verklebt. Im nächsten Schritt widme ich mich dem Heckblech mit der Auspuffanlage.
Today I already have added the running section of the left side and finalized the front part of the vehicle. Furthermore the cover of the gun barrel has been fixed to the barrel but not glued
yet. Next comes the rear plate including the exhaust parts.
Nun ist auch der Heckbereich entsprechend Bauplan fertig gestellt. Für mich stellt sich nun die Frage, ob und wie viele der seitlichen Werkzeuge ich anbringen will.
Meanwhile also the rear of the vehicle has been finalized according to the assembly instruction. Now, I am asking myself whether and how many of the tools I will add at the sides of the
vehicle.
Weiter geht es mit den Einzelkettengliedern, die von Dragon sehr schön gestaltet sind, aber einen wesentlichen Nachteil haben:
Jedes einzelne Teil weist vier deutlich sichtbare Auswerfermarken auf!
Bei bereits gebauten Modellen, die man im InterNet finden kann ist mir aufgefallen, dass dies besonders bei den unteren Kettenteilen negativ auffällt,. Die Lösung ist einfach, aber zeitintensiv und anstrengend. Die inneren Laufflächen jedes einzelnen Teils muss man mit einem scharfen Messer abschaben. Das ist zwar nervig, aber wirklich die Mühe wert.
Next comes the single track parts, which are nicely rendered by Dragon, but show a very negative aspect:
Each individual part has four visible ejection marks from the de-moulding process!
Some models presented in the InterNet are negatively effected by these marks especially in the lower track section showing the inner sides of the track links.. The solution is simple, but time
consuming and exhausting. The inner areas of each link have to be carved with a sharp scalpel blade. That is annoying but really worth the effort.
Für das Ausrichten der einzelnen Kettenteile habe ich mir eine einfache Schablone gebaut und inzwischen eine größere Sektion der linkenKette fertig gestellt. Dabei will ich aber die Kette aus zwei oder drei größeren Segmenten belassen, um die Bemalung zu erleichtern.
In order to align the single parts I have built a simple jig and assembled already a large section of the left track. In order to support an easy painting process I will create two or three sections.per side.
Das linke Kettensegment ist fertig!
The left strack section has been finalized!
Nach einer einwöchigen Pause ging es nun damit weiter das Kettenlaufwerk der anderen Seite fertig zu stellen. Im Gegensatz zur linken Seite habe ich bei der rechten Seite die Einzelglieder
anscheinend zu stramm miteinander verklebt, was darin resultierte, dass sich am Ende eine Lücke ergab, die ca. 1/2 Kettenglied breit war. Was nun? Ich hatte noch genügend Einzelglieder übrig und
ein längeres Segment erstellt, bei dem ich die einzelnen Glieder mit etwas "mehr Luft" miteinander verbunden habe. Damit ist der Bau abgeschlossen und nun folgt die Bemalung.
After a 1 week I proceeded now with the right side of the tracks. In contradiction to the left side it seems that I combined the individual links too tough, resulting in a remaining space of
approximately of 1/2 link.
How to proceed? I had sufficient links left and generated an additional straight track section with some small space between the links. By that, the built has been finalized and now the painting
session will follow.
Nach einer kompletten Grundierung mit seidenmatt schwarzer Farbe und Aufbringen der sandgelben Basis Lackierung habe ich inzwischen eine zweifarben Tarnung in Art des Oktopus Schemas
erstellt. Nach Abgleich mit Original Fotos habe ich die kleinen grünen Kreise per Hand aufgemalt, da diese auch im Original starke Unregelmäßigkeiten aufweisen und somit nicht auflackiert wurden.
Die Ketten wurden mit einer Mischung aus Rotbraun und matt Schwarz grundiert. Das Antriebsrad sowie die Kette wurde bereits mit Graphit behandelt. Es fehlt jedoch noch das komplette
Alterungsprogramm mit Setzen von Filtern, Betonen von Vertiefungen, leichte Lackfehler und Highlights, die im letzten Arbeitsschritt folgen werden.
After a complete base coat with semi gloss black color and general airbrush session with sand yellow, I have meanwhile finalized the two tone color scheme with octopus pattern.After
checking the references I have noticed that the small green circles have been applied per brush in reality showing strong irregular forms which cannot be obtained by airbrush.
Also the tracks have been coated with a mixture of red brown and black color. The sprocket and tracks also have been already treated with graphite powder. Still missing is the complete weathering
session including filters, enhancement of depressures and lines , chipping and finally setting of highlights. This will follow in the next step of the build.
Das Modell wurde komplett mit einem gelblich braunen Filter überzogen und Details durch Pin-Wash hervorgehoben. Das Oberfläche des Chassis wurde inzwischen auch mit unterschiedlichen Punkten aus Ölfarbe bearbeitet um nach entsprechendem Blending die Farbstruktur aufzulockern und Übergänge zu verblenden.
Nun fehlt die Anwendung der gleichen Prozedur am Turm.
A yellow-brownish Filter has applied throughout the whole model and details have been enhanced by corresponding pin-washes. Meanwhile the surface of the chassis also has been treated with
different dots of oil color in order to generate an interesting pattern of the color as well as blending of the pattern.
The same procedure will follow now also for the turret.
Inzwischen wurde auch der Turm entsprechend gealtert und leichte Abgasspuren am Auspuff angebracht. Wie bereits schon erwähnt, wollte ich keine starken Abnutzungsspuren am Fahrzeug anbringen, da
es den Anschein erwecken soll frisch aus der Fabrik zu kommen. Beim gepanzerten Glas des Fahrererkers habe ich noch ein mit transparentem Blau eingefärbtes Foto-Negativ eingesetzt, das
entsprechend der Form des Panzerglases zugeschnitten wurde.
Damit ist das Modell Projekt abgeschlossen.
Meanwhile also the turret has been weathered accordingly and some small smoke markings have been applied at the exhaust. As already mentioned, I did not want to apply marks and traces of
heavy use, because that model should be in a shape as freshly originating from the manufacturing line..
For the glas in the driver´s hatch I used an old film negativ film which has been treated with transparent blue color and cut it into shape.
That is the final end of the build.
Professional pictures of the model will be posted soon at the Homepage of Customscale.