Das ist jetzt das nächste und auch letzte Projekt der Rheintochterfamilie.
Die Rheintochter R-III
Leider existieren von dieser Rakete nur wenig Informationen und auch nach intensiver Recherche im InterNet konnten lediglich zwei Fotos vom Original gefunden werden. Unter Berücksichtigung der Fotos, einiger Zeichnungen, die leider zum Teil auch sehr fehlerhaft sind, haben wir jetzt versucht ein Modell zu erstellen, das das Original so gut wie möglich repräsentiert. Wir freuen uns jetzt schon, auch dieses Modell als Bausatz in Kürze präsentieren zu können.
Dieses ist das einzige brauchbare Bild, an dem man ein paar Details der Rheintochter R-III erkennen kann, die auch beim Modell berücksichtigt wurden.
Das fertige Modell der Rheintochter R-III. Wir können damit mit Stolz das erste Modell dieser Flakrakete weltweit präsentieren.
Die Rampe haben wir auf das Notwendigste reduziert, um auch zu zeigen, dass auch in dem Entwicklungbereich gespart werden musste.
Da die Flügel im Original aus Holz waren, wurden diese mit den Holzmaserungsaufklebern der Firma Uschi van der Rosten versehen. Diese lassen das Modell noch realistischer wirken.
Die Lafette wurde entsprechend gealtert, um den Eindruck zu erwecken, dass eine Lafette verwendet wurde, die schon ein paar Tage auf dem Buckel hat und lediglich mit einer neuen Rampe bestückt
wurde.
Man kann auch die genaue Anordnung der Nieten auf der Abschussrampe erkennen.
Der Grundkörper der R-III ist länger als bei den Vorgängerversionen R-I und R-II, jedoch fehlt die Stufe I, deren fehlender Schub jedoch durch die beiden seitlich angebrachten Starthilfsraketen kompensiert werden sollte. Darüber hinaus ist eine flache Abdeckleiste für Leitungen an der Oberseite des Raketenkörpers erkennbar.
Die Abschussrampe besteht aus mehreren Teilen, welches man sehr gut auf diesem Bild sehen kann.
Nur noch das Notwendigste befindet sich an der Rampe.